Das Fahrrad hatte im Regen gestanden, und ich nehme das klatschnasse grüne Sattelmützchen mit ins Restaurant. Hier spricht, wer kann, am besten italienisch. Es schmeckt vorzüglich.
Das Sattelmützchen trocknet allmählich auf den Garderobenhaken.
Es wird beim Abschied vergessen und später sehr vermisst.
Am Tag darauf, wieder dort, hängt es nicht mehr am Haken und liegt auch nicht auf dem Boden. Also frage ich die Männer am Tresen nach dem verschwundenen Sattelmützchen.
Wie sagt man sonst dazu? Oder besser: Wie nennt man es in Italien?
Regen und grün – das versteht der drahtige Kellner und verschwindet im Hinterzimmer bei den Fundstücken.
Er scheint zu suchen.
Es dauert.
Er kommt wieder.
Und er trägt ihn wie eine Trophäe: Einen knallgrünen Regenschirm.
Na sowas. Fast richtig!
*… die erst zwei Wochen her sind