… ja natürlich, zum Zoo!
Seit Jahrzehnten müssen sich die kleinen Sigmatismus-Patienten durch diesen Satz züngeln. In Schwerin bietet sich dazu ein munteres Kopfkino an: Ankunft der süßen Ladung am Zicken-Gehege! Das kennt hier jeder.
Viel spannender ist es dort aber, wenn es wieder kleine Geißlein gibt. Vier, fünf, sechs, sieben!
Die werden auch gern für Tierpatenschaften hervorgeholt, weil sie so fotogen im Arm liegen. Manches hat auf diese Weise sogar schon von einem Politiker seinen Namen bekommen. Und Geld, weil es ja Abkömmling einer gefährdeten Haustierrasse ist. So auch ein siebtes Geißlein, das im Büro seiner prominenten Patin auf mehreren Fotos zum Star wurde.
Als diese Patin nach vier Monaten ihren Schützling besuchen wollte, war das Geißlein weg. Sie suchte und suchte. Wo überall, ist bekannt. Sollte etwa der Wolf …?
Ja, vermutlich! Wie sie später erfuhr, war das Geißlein gerade verfüttert worden. Und das geschehe in Zoologischen Gärten nun mal gelegentlich.
(Braunbär Bernhard benagt berühmte blutige Böckchen-Beine).