Midnightblues. Der Pianist holt zu Hause den Tag noch einmal zurück,
das Gelächter am Fluss und die sanften Paddelschläge, die den Libellen
nichts anhaben konnten. Lichtreflexe perlten über die Wellen wie die feinen Arpeggien, die jetzt das Kerzenlicht erreichen, pianissimo, es ist Nacht.
Die Flamme bleibt stehen, wie unberührt, und verfremdet die entspannten Gesichter.
Eine von uns erhebt sich, eilt zur Tür, sie ist ja gleich wieder da.
Ein Reißen, Knacken, Splittern, ein Schock.
Ihre Hände, starr, vor den Augen.
Sekunden der Stille. Ein Blick. Es ist gut.
Gebrochen ist nur das Glas.