Im Normalfall klemmt man sich nur seine Violine unters Kinn, streckt den linken Arm auf Geigenhalslänge und lässt die Fingerkuppen auf den Saiten toben, wie es das Herz begehrt oder die Noten vorschreiben. Die rechte Hand streicht dazu mit dem Bogen über die Saiten, legato oder staccato oder sonstwie. Es ist nun mal ein Streichinstrument. Punkt.
Wer aber im Besitz einer Trompetengeige ist, kann sie sich auch vom Hals reißen und andersherum an die Lippen führen, um über das winzige Mundstück an der Schnecke einen Ton zu blasen.
Keine Ahnung, wie das klingt, wie das aussieht, wohin mit dem Bogen – und wie das Instrument in einen Geigenkasten passen soll.
Ein Kuriosum.