Das Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens zählt gnadenlos auf, was man zu gewissen Anlässen dringend bzw. auf gar keinen Fall tun sollte. Die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr ist besonders schicksalsträchtig.
(Bin ich etwa abergläubisch? War ich einst immerhin mutig genug, eine schwarze Katze ins Haus zu lassen …)
Nun wird offenbar, welche Kette von Unglücken mir schon hätte widerfahren können, nur weil ich zwischen Weihnachten und Neujahr das Notwendigste an Wäsche gereinigt und gar die Stube durchgesaugt habe. Das ist seit Jahrzehnten gutgegangen, vielleicht aber auch nur haarscharf. Wer weiß das schon?
Man könnte – andersherum – dem Schicksal ein wenig auf die Sprünge helfen. Folgendes soll jedoch wirklich nur an diesen Tagen gelten: Wem es gelingt, dreimal unbemerkt in den Hühnerstall hinein- und herauszukommen, dem ist ein glückliches Jahr bestimmt.
Ganz einfach. Also, bitteschön!