Carl ist seinen Weg gegangen.
Später auch gefahren. Mit dem Automobil.
Er war penibel, hat festgehalten, wie weit er gekommen ist. Zunächst notierte er die Ziele gar auf seiner Wandergitarre. Da war er noch keine zwanzig und hat schon auf dem Bau gearbeitet.
Ein halbes Leben später – alt ist er nicht geworden – führte er ein „Bordbuch“.
Der junge Architekt besichtigte seine Baustellen mit der Limousine. Lübben, Crinitz, Zossen … Das Automobil soff den Kraftstoff wie ein Brauereipferd.
Carl (1898 – 1946) ist nicht sehr weit gekommen. Aber die Gitarre, seine Dokumente und einige seiner Bauwerke gibt es noch heute.
Spuren des Großvaters.